Von vornherein war für mich als Kunstliebhaberin klar, dass dieses Theaterstück bebildert werden sollte. Die Auswahl der Illustrationen und Bilder der Künstler sollte von dem Stück und dem Autor inspiriert sein – eigenwillig, innig, bockig, trotzig, provokant, dennoch empfindsam und sich treu bleibend. Diese Bilder haben mich so berührt und fasziniert, dass sie in das Theaterstück eingehen mussten, denn auch sie legen vollkommene Emotionen frei.

Vielen Dank für eure Unterstützung und eure Statements: Hartmut, Lea, Claudette, Oliver, Barbara, Manû, Michela, Manuela und dir, Georg.

Anke Wasser Verlegerin

 

 

Georg Woerer Vita Foto.4 (eva)-2

Der Klarheit der Sprache sollte ein sparsames, nüchternes Bühnenbild gegenüberstehen…

Genauso wie die Handlung selbst, ist sie nicht gewalttätig, sondern poetisch-rituell, nie wirklich an jemanden gerichtet…

Georg Woerer Autor

 

 

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Claudette Caico, Künstlerin

 

 

 

 

 

 

 

Manû Wondratschek - Arbeitskopie 2

Als ich Unter dem letzten Viertel des Mondes geboren von Georg Woerer las, fühlte ich mich wie in einem dunklen schweren Traum. Sein Stück ist für mich ein Rätsel, so wie beinahe alle Träume wunderbare Rätsel sind. Diesen Text mit meinen Skizzen zu bereichern war mir eine große Freude.

Manû Wondratschek, Künstlerin
(Foto: Markus Wondratschek)

 

 

Hartmut-und-Lello-Da wir in einer Welt leben, die in bedenklichem Ausmaß einseitig an einer Maximierung der Gewinne orientiert ist, müssen wir befürchten, dass einige vielversprechende Talente, die auf dem weiten Feld der Kunst einen Weg zu finden sich bemühen, an der großen Last mannigfaltiger Erschwernisse zum Scheitern verurteilt sind. Von außerordentlicher Bedeutung sind deshalb alle Unternehmungen die diesem breiten Strom der Entwicklung trotzen. Auf sympathische Weise versucht der MotteVerlag ein Gegengewicht zu schaffen. Als ein solcher Schritt ist das Bemühen zu werten, einen Autor – hier Georg Woerer mit seinem Theaterstück Unter dem letzten Viertel des Mondes geboren einen Weg in die Öffentlichkeit zu bahnen.

Hartmut van Riesen, Künstler

 

 

 

Für Anke und Gabrielle, die mir vieles zutrauen und mich spontan überrumpelt haben.

Lea Stikkelorum, Künstlerin

 

 

 

Foto Miki

Eine verfallene Lagerhalle Pflanzen holen sich den Platz wieder zurück.
Sie schminken die Lagerhalle, entdecken sie neu und lassen sie neu entdecken.
Interessierte Blicke, um das Ganze zu erforschen.
Zeit, durch die Lagerhalle zu gehen.
Man könnte sie schnell betrachten: Ein dunkles, verlassenes Gebäude.
Fruchtlos.
Wird es langsam Tag?
Oder… Wird es langsam Nacht?
Kannst du sie fühlen? Spürst DU Angst?
…oder… Spürst DU Geborgenheit?
Probier mal durchzugehen.
„Ich hab‘s probiert… …mich hineinzuversetzen. Bis zu einem gewissen Grad ist mir das gelungen.“

Michela Bovenzi, Architektin

 

Manuela Portrait fin

Estoy colaborando con Unter dem letzten Viertel des Mondes geboren porque pienso que es una buena plataforma para comunicar ideas a través del arte y compartir diferentes puntos de vista de diferentes artistas.

Dieses Kunstprojekt ist meiner Meinung nach eine großartige Plattform für die Künstler und ihre unterschiedlichen Sichtweisen zu diesem Theaterstück Unter dem letzten Viertel des Mondes geboren

Manuela Illera, Künstlerin

 

Barbara, Weissfuß fin2

Unter dem letzten Viertel des Mondes geboren, das Theaterstück von Georg Woerer wurde von Anke Wasser und Gabrielle Wörer an mich herangetragen und bietet mit seinem Reichtum an Metaphorik, Symbolik und Aphorismenketten ein assoziatives Raumangebot, das mich als Künstlerin neugierig gemacht hat. Das Unsichtbare sichtbar zu machen, ist der Leitgedanke meines gesamten Schaffens – durch die Auswahl meiner „Seelenbilder“ aus meinen Tage- und Nachtbüchern wird die Sichtbarkeit des Wortes im Visuellen nicht nur gespiegelt, sondern die einzelnen Details des Textes werden wie bei einem Kaleidoskop zu einer immer in Bewegung bleibenden, über Polaritäten hinweg schwingenden Gesamtkomposition verschmolzen.

Barbara von Johnson, Künstlerin  (foto: Weissfuß)

 

Portrait Oliver Estavillo von Detlef Trost München

Als mich die Verlegerinnen Anke Wasser und Gabrielle Wörer vom Motte Verlag fragten, ob ich ihr neuestes Buchprojekt Unter dem letzten Viertel des Mondes geboren von Georg Woerer mit Abbildungen dreier meiner Arbeiten unterstützen würde, war ich sofort sehr daran interessiert. Da ich vorher bereits den sehr beeindruckenden Roman Der Gnom des Khediven von Georg Woerer gelesen hatte war es für mich eine sehr inspirierende und reizvolle Vorstellung, daß der Text vom Autor und meine Bilder, völlig unabhängig voneinander entstanden, eine kreative Symbiose in diesem spannenden Buchprojekt eingehen. Dies wird für den Leser höchst interessant sein und ist in dieser Kombination künstlerisches Teamplay at its best!

Oliver Estavillo, Künstler   (Foto: Detlef Trost)